Seaside & Babymoon.

There is no place like the beach, where the land meets the sea and the sea meets the sky.
— Umair Siddiqui

Der Plan: Ein langes Wochenende an der See. Herbstwetter, Gemütlichkeit und ein wenig digitaler Detox. Ein kleiner, erster Babymoon. Raus aus dem Alltag. Das Meer sehen und riechen.

So fuhren Lisbeth und ich letztes Wochenende gen Norden. Erster langer Roadtrip mit „Dirk“ dem neuen Familiengefährt. Kurz zu Erklärung: „Dirk“ parkte neulich unter einem großen „D“ bei einem schwedischen Möbelhändler und plötzlich war klar, „Dirk“ klingt seriös, kompetent und zuverlässig. Da „Dirk“ auch einen DVD-Player im Fond des Wagens zu bieten hat, wurde kurzerhand ein Kino aus dem kleinen Van und so war die lange Fahrt Richtung Glücksburg eher kurzweilig. Kino für die Dame, Hörspiel für den Fahrer.

Unser Ziel in Glücksburg waren die „Ostseelodges-Glück in Sicht“.
Eine kleine, feine Ferienhausanlage, direkt an der Flensburger Förde mit Sicht auf Dänemark.
Das Areal an Sich hat ca. 50000m², ist somit weitläufig angelegt und wunderbar in die Natur eingebettet.

Nach der Anmeldung wurde uns unsere Lodge "Großes Glück Küstenflair" durch den sehr zuvorkommenden Mitarbeiter erklärt. Wir hatten ja bereits durch die Homepage eine Ahnung was uns erwarten würde, aber in der Realität waren wir dann doch ein wenig sprachlos.
Die Lodge war größer als unserer beiden Wohnungen zusammen. Zwei Schlafzimmer, jeweils mit angeschlossenen Bad. Eine Sauna die wir täglich genutzt haben und dann dieser große Wohn/Essbereich mit einer großen Fensterfront zum Meer gerichtet.
Vielleicht lag es an der Tatsache, dass wir auf Dänemark schauen konnten, aber es stellte sich sofort dieses „Hygge“ Gefühl ein. Das Rauschen der Baumkronen, der Geruch vom Meer, all das vervollständigte dieses wunderbare Herbstambiente.

 

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Die drei Tage waren geprägt von Entspannung, abschalten, Spaziergängen auf der Halbinsel Holnis, einer Sturmnacht, frischen Brötchen an der Haustür, noch mehr Entspannung und diesem ARD Vierteiler, inkl. The Notwist Soundtrack.

Wir kommen definitiv wieder, zu dritt im nächsten Jahr.

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Montag ging es dann für einen kurzen Abstecher nach Hamburg. Liebe Menschen besuchen, guten Kaffee trinken, ein paar Hamburg Klassiker fotografieren. Was man so macht in knapp 36 Stunden, die wie immer viel zu wenig waren.

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Übernachtet haben wir mal wieder im 25hrs Hafencity und es war wieder wunderbar. Zimmer#615, Blick auf den Hafen und ein wirklich gutes Frühstück um gut gestärkt die Stadt zu erkunden. Mittlerweile ist es quasi ein kleines Ritual geworden für mich/uns auf Reisen, Kaffeebohnen zu kaufen. So besuchten wir in Hamburg die Jungs von Törnquist und ich muss sagen, ich habe noch nie einen so guten Flat White getrunken, in einem sehr cleanen, schwarzweißen Ambiente. Was man sofort gemerkt hat: Hier kommt Leidenschaft und Kompetenz zusammen. Definitiv ein Highlight in Hamburg.

Bevor es am Dienstag dann nach Hause ging, haben wir uns noch mit lieben Freunden auf einen weiteren Kaffee und auf spontane Fotos in der Hafencity getroffen. Leider war die Zeit viel zu kurz, aber auch hier: Wir kommen wieder. Zu dritt.

Ein paar Impressionen findet ihr bereits hier im Blog und natürlich auf Instagram.