Geborgenheit.

Und manchmal fotografiere ich junge Eltern, zu Hause, an ihrem Ort der Geborgenheit. Intime Momente, sich kennenlernen und zusammenfinden als Familie. Ankommen auf dieser Welt. Danke liebe Hebammerei Dortmund, dass ich euch auf diesen Nachsorge Termin begleiten durfte und von Herzen DANKE Jesse, Inga & Sven für euer Vertrauen.

Mit dem Ausdruck Geborgenheit wird ein Zustand des Sicherheits- und Wohlgefühls beschrieben. Geborgenheit ist mehr als nur Sicherheit, Schutz und Unverletzbarkeit; Geborgenheit symbolisiert auch Nähe, Wärme, Ruhe und Frieden.
— Wikipedia

Homecoming.

Erinnert ihr euch an mein Babybump Shooting mit Lisa & Sascha?

Heute kann ich euch ein paar kleine Einblicke vom Homecoming Shooting zeigen. Es war mir eine Freude! Danke an euch für euer Vertrauen. Wenn auch du/ihr ein solches Shooting realisiert haben möchtet, liebevoll und authentisch und (wahrscheinlich) nach Corona?? Dann melde dich gerne bei mir, ich freue mich auf euch! Portraits, Babybauch, Wochenbett, Couple oder oder …. ich bin bereit. ;)

Babybump.

Vor zwei Wochen durfte ich Lisa & Sascha auf einem Babybauchshooting fotografieren. Heute möchte ich gerne ein paar der Bilder mit euch teilen. Vielen lieben Dank für euer Vertrauen. Wenn auch du Fotos von dir/euch möchtest, dann melde dich sehr gerne per Mail bei mir. Ich freue mich auf dich/euch.

Schlafen wie ein Baby.

So vielfältig wie die Bedürfnisse von uns Erwachsenen an das Thema Schlafen sind, so sensibel und vielseitig sind die Bedürfnisse eines Babys.

Was so einfach klingt ist tatsächlich etwas, was ein Baby „lernen“ muss.
Vertrauen fassen, nicht das Gefühl haben alleine gelassen zu werden, die Nähe der Eltern zu spüren. Dieses Leben erst einmal zu verstehen, einen Tagesrhythmus zu erlenen. Tag & Nacht unterscheiden zu können. 

Hedi ist nun gute drei Monate alt und an ablegen war zu Beginn nicht zu denken, sie brauchte unsere Nähe um entspannen zu können. Es war nahezu ein Triumph, wenn sie tagsüber länger als zwanzig Minuten auf ihrem Stillkissen schlafen konnte.  Die Nächte liefen immer reibungslos getreu dem Motto: Eat – Sleep – Eat (Repeat).

Und so beginnt dann im Netz die Recherche, man liest sich durch Foren oder Tipps & Tricks der Apotheker- Familien- Zeitung und alles hat man irgendwie schon mal gelesen oder gehört.

Eine Sache sahen wir regelmäßig in den sozialen Medien: Die Federwiege NONOMO. Logisch, wer möchte nicht gerne in einem konstanten Rhythmus in den Schlaf gewippt werden? Wer schon einmal in einer Hängematte geschlafen hat, kann sich ungefähr denken was ich meine.

Ein paar Tage später klingelte also der Postmann und da war sie, die Lösung unserer „Probleme“. Wir haben uns für die Türrahmenvariante entschieden, so können wir den Schlafort recht flexibel halten. Alternativ gibt es auch noch einen passenden Ständer.

Der vollwertige, aus unbehandelter Bio-Baumwolle hergestellte Schlafplatz inklusive Matratze aus reiner Schafwolle war schnell angebracht.

Wir waren sehr gespannt auf unseren „ersten Versuch“.

Der passende Moment schien gekommen und so legten wir Hedi in die NONOMO ab. Suspekt ist wohl das richtige Wort, es schien Hedi suspekt nun dort zu liegen. Frei schwingend zwischen Wohnzimmer und Flur. An Schlaf war nicht zu denken.

Es folgten zahlreiche mehr oder minder erfolgreiche Anläufe. Mal schaffte sie es für ein paar Minuten, einmal sogar lange 20 Minuten in denen wir unser Abendessen inhalierten und die Gelegenheit nutzten, die Wohnung aufzuräumen. Immer wieder stellten wir uns die Frage: Ist das jetzt DIE Lösung? Irgendwie war sie das (noch) nicht. Und wenn wir eine Sache gelernt haben, neben der Tatsache das jedes Baby unterschiedliche Bedürfnisse hat, so auch,  dass Liebe und Geduld der Schlüssel zu allem ist. So hallten mir immer wieder Sätze durchs Ohr wie „Unsere Kleine konnte das von Beginn an gut“ oder „Auch nach sechs Monaten können wir unseren Sohn nicht ablegen“. Aber auch ein Satz den ich immer wieder gelesen habe, kam mir ins Gedächtnis: „Plötzlich ging es“. So war bzw. ist es dann auch. Von einem Tag auf den anderen, zwischen zwei Schüben legten wir Hedi ab und sie schlief selig für die nächsten sechs (!!) Stunden. Wir waren völlig überfordert mit dieser Situation, glücklich und verwundert. Da lag sie nun, schlummerte im Rhythmus von unserer „Babykrankenhauswirkommennachhause“-Playlist.

 

NONOMO

Mittlerweile gehört das (Ein)Schlafen in der NONOMO zum täglichen Programm, welches Hedi und auch uns als Eltern Struktur und Freiraum gibt. Manchmal bin ich schon ein wenig neidisch, dass ich keine so tolle Federwiege für meinen Mittagschlaf habe. Hängematte wäre vielleicht eine Option. Im nächsten Sommer. Auch hier ist Geduld der Schlüssel. ;)

// Anzeige: Unser Dank geht an die Firma NONOMO für die freundliche Unterstützung.

Because I love you, Baby

Because I love you, Baby.
— ALMA Babycare

 

 Aus der Sicht von mir, Mama seit zwei Wochen.

 Ein Slogan, so kurz und doch so umfassend. Verknüpft mit Emotionen, Gedanken, Tagträumen und Momenten aus dem Alltag mit Baby. Mamasein. Elternsein. Eine Familie sein. Dieser ganz besondere Zauber, der einen umgibt.

So viele Entscheidungen, die es zu treffen gilt in dieser ganz neuen Rolle als Mama, Verantwortung übernehmen und zugleich sich Selbst treu bleiben ist die Devise. Seine eigenen Werte vertreten und doch flexibel sein, wenn dies erforderlich ist. In all den großen und kleinen Momenten, von der Entscheidung über die Geburtsklinik bis hin zum ersten Schnuller.

Kompromisse bei der Verwendung von Baby-Pflegeprodukten hingegen wollte ich nicht machen. Dies liegt zum einen an meinem erlernten Beruf in der Kosmetikbranche, zum anderen aber auch an meinen ganz persönlichen Anforderungen und Interesse an Pflegeprodukten: Herstellungsweise und -ort, Rohstoffbeschaffung und –qualität, Nachhaltigkeitsgedanke und ebenso Packaging und Botschaft des Unternehmens zählen hierzu.

ALMA

(Baby-)Pflege bedeutet für mich Nähe, beschreibt möglicherweise ein ganz besonderes Ritual zwischen Mutter und Kind, assoziiert einen gewohnten, wohligen Geruch und ist so viel mehr, als kurze Versorgungs-Episoden auf dem Wickeltisch. Es berührt die Sinne, dabei herrscht eine ganz besondere Stimmung und verstärkt im Bestfall die Bindung zwischen Mutter und Kind – nachhaltig.

Umso glücklicher können wir uns schätzen, auf die Produkte von ALMA BABYCARE aufmerksam geworden zu sein, einer feinen, hochwertigen Pflegeserie aus Österreichs Hauptstadt. Die bio-zertifizierten und dermatologisch getesteten Produkte weisen nicht nur ein wunderschön-designtes Packaging auf, die Verwendung von Glastiegeln und –flaschen sowie recycelten PET-Flaschen zeigt auch den Nachhaltigkeitsgedanken des Familienunternehmens. Die feine Auswahl spiegelt für mich den „Less is more“-Gedanken und Qualitätsanspruch wider: Neben einem Babybalm und einem Shampoo umfasst die Produktpalette ein Babyöl sowie ein Kissen-und Bodyspray. Die beiden letzteren Produkte haben bei uns Einzug erhalten und ich erfreue mich an der täglichen Verwendung für mich und mein Baby. Ja, richtig: die Produkte sind natürlich nicht nur für das Baby gut, sie pflegen auch den Post-Schwangerschaftsbauch und sind dabei zart duftend, wahrlich umhüllend und wohlig. Gleichwohl nutze ich das Spray, um klein Hedi an ein angenehmes Wickelritual zu gewöhnen. Dafür sprühe ich dieses zuvor auf die Wickelunterlage, sodass sie den Geruch ganz sanft aufnehmen kann. Selbiges gilt für das Stillkissen oder ein Musselintuch, dadurch erkennt sie den Geruch wieder und fühlt sich geborgen und umsorgt. In den kommenden Tagen werden wir zum ersten Mal baden, dann freue ich mich darauf, einige Tropfen des Öls mit in das Badewasser zu geben und der Kleinen im Anschluss eine entspannende Massage zu geben.

ALMA 2

 Zuletzt und anlässlich des heutigen Vatertages lässt sich noch anmerken, dass Papas natürlich genauso gut und liebevoll ihre Lieblinge pflegen und das ist auch ganz wunderbar, ihr Helden des Alltags!

L.


 // Anzeige: Danke an Isbael von ALMA für diese wunderbare Pflegeserie.

All I want is a little peace & quiet.

“Die Hölle sind die anderen” oder “Mein erstes Mal auf einem Babysachen-Flohmarkt”.

Besinnliche Vorweihnachtszeit, mit verfrühten Marzipankartoffeln und meinem ersten Besuch auf einem Babysachen-Flohmarkt. Dachte ich.

Ich bin gespannt wie viele „erste Male“ ich im Zusammenhang mit dem Vater werden, noch erleben werde? Fakt ist: Dieser Abend neulich war prägend, die Erlebnisse teils gar befremdlich.

Da ist man mit der Liebsten spontan unterwegs in ein Gemeinde Zentrum im Ruhrgebiet, Samstagabend zur besten Ausgehzeit. Vor Ort angekommen lassen sich sogar parallelen zum Samstäglichen Ausgehmodus feststellen, zumindest was die Schlange vorm Eingang betrifft. Eine seltsame Mischung aus „Hey, lass uns anstellen für das neue iPhone X“, "Booaah, hoffentlich lässt man uns ins Berghain" und „Hallo Susanne, ach Mensch der Noel ist aber groß geworden …. Echt, du stillst nicht mehr??! Krass!“


Und so öffnen sich die Türen zum Gemeindezentrum und es gibt kein Halten mehr, es wird sich strategisch aufgeteilt und so platziert man sich teilweise in Familiärer Eintracht, inklusive Schwiegermutter vor dem Tisch mit den Baby- Stramplern, Ellbogen raus und wie im Schlussverkauf erstmal alles an sich reißen, sortieren kann man später. Erstmal erbeuten. So grundsätzlich eben.
Vier Stände weiter gibt es einen lauten „Rumms“ und die tobende Masse aus Eltern, Verkäufern und Gemeinde eigenen Waffel Bäckern hält für zwei Sekunden inne.
Um danach unvermindert dieses Flohmarkt-Zirkeltraining, bestehend aus: Ellbogen raus, Jagen und sammeln, Waffeln shoppen und „mein Kind ist das tollste hier“ weiter bis zur Perfektion zu betreiben.


Mir gehen die Worte nicht aus dem Kopf, die der Frauenarzt neulich und offensichtlich weniger naiv als ich, formulierte: „Das wird sie nun das ganze Leben begleiten“.

Nun sitze ich hier, ein paar Tage später. Mit Abstand, Gedankenfragmenten und Slowdive im Hintergrund. Muss es immer höher, schneller, weiter sein? Ist das so?
Müssen immer die Ellbogen raus? Muss man immer der Norm entsprechen und muss man dafür immer das neueste Spielzeug zu Hause haben? Oder das coolste, neue Label haben damit man bereits in der Kita das entsprechende ansehen (anderer Eltern) bekommt? Nein, ich denke nicht.

Keine Ahnung welches „erste Mal“ in Bezug auf mein Vater werden, mir noch so bevorstehen wird, aber Fakt ist: Kinder sind kein Wettbewerb.